Screening: Refuge - Stories of the Selfhelp Home

Der Dokumentarfilm von Ethan Bensinger lässt Zeitzeugen des Holocaust, die während des Nationalsozialismus aus Mitteleuropa fliehen mussten, zu Wort kommen. Sie leben heute im Selfhelp Home in Chicago. Die Einrichtung, ursprünglich Ende der 1930 Jahre als Netzwerk der Selbsthilfe für jüdische Flüchtlinge gegründet, ist heute ein Altersheim. Auch Ethan Bensingers Großmutter fand hier ein Zuhause. Sein Vater stammte ursprünglich aus Frankfurt, die Mutter aus Berlin. Beide verließen 1934 Deutschland und heirateten ein Jahr später in Palästina. 1949 wurde Ethan Bensinger im neugegründeten Staat Israel geboren. 1954 entschlossen sich die Eltern, in die USA auszuwandern und lebten zuerst in New York, später in Chicago. Fünf Jahre lang hat Ethan Bensinger an dem Dokumentarfilm gearbeitet, der bereits auf verschiedenen Filmfestivals in den USA und Europa gezeigt und ausgezeichnet wurde. Am 29.11.2016  um 18Uhr zeigen wir gemeinsam mit dem Projekt "Jüdisches Leben in Frankfurt" und mit Unterstützung der Budge Stiftung den Film von Ethan Bensinger. Anschließend findet ein Gespräch mit dem anwesenden Regisseur statt. Dienstag, 29. November 2016, um 18 Uhr Im Rosel-und-Paul-Arnsberg-Saal  Henry und Emma Budge-Stiftung  Wilhelmshöher Str. 279 60389 Frankfurt am Main

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Fachtag: Hate Speech - Hass im Netz

Hemmungsloses Hetzen im Netz ist alltäglich geworden. Diskriminierende, menschenverachtende und zum Teil strafrechtlich relevante Inhalte werden in Sozialen Medien verbreitet und natürlich auch von Kindern und Jugendlichen wahrgenommen, im schlechtesten Fall unreflektiert reproduziert. Wie soll und muss man darauf reagieren? Was gibt es für Möglichkeiten sich zivilgesellschaftlich dagegen zu wehren, und wie kann man mit Kindern und Jugendlichen dazu arbeiten? Fachtag am 24.November 2016 9.00-16:30UhrJugend- und Sozialamt Frankfurt, Eschersheimer Landstraße 241-249, 60320 Frankfurt Fortbildung des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt a.M. in Kooperation mit dem Netzwerk gegen Gewalt Frankfurt a.M. und der Jugendkoordination Polizei Frankfurt a.M., dem Präventionsrat der Stadt Frankfurt a.M., dem GuD im Staatlichen Schulamt Frankfurt und dem Medienzentrum Frankfurt e.V. für Pädagoginnen / Pädagogen und Multiplikatorinnen / Multiplikatorender Sozial- und Bildungsarbeit und alle weiteren Interessierten. Die Veranstaltung ist kostenlos.Die Anmeldung erfolgt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, verwenden Sie bitte für die Anmeldung diebeigefügte Excel-Tabelle.Fragen zur Veranstaltung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  

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Themenwoche: Die Zukunft der digitalen Gesellschaft

Vom 31. Oktober bis zum 03.November 2016 findet die Themenwoche "Die Zukunft der digitalen Gesellschaft" der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung in Wiesbaden statt. Das Medienzentrum Frankfurt unterstützt das Projekt mit drei Schüler-Workshops vom 01.-03.November. Anhand der düsteren Zukunftsvision des Kurzfilms "Invention of Trust" wollen wir mit Schülerinnen und Schülern ab 12 Jahre ins Gespräch über Chancen und Gefahren der Digitalisierung unseres Lebens kommen. Hierbei geht es uns darum, die Jugendlichen für die Herausforderungen ihrer Zeit zu sensibilisieren und für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Daten fit zu machen. Kein Bereich unseres Lebens wird sich in den nächsten Jahren so massiv verändern wie die uns umgebende Medienwelt. Die schwierige Abgrenzung zwischen privaten und öffentlichen Sphären ist hierbei nur eine Herausforderung. Gemeinsam mit den Jugendlichen wollen wir Handlungsmaximen für den friedlichen, respektvollen und selbstverantwortlichen Umgang damit entwickeln. Das vollständige Programm der Themenwoche finden Sie hier.Die Anmeldung erfolgt über den Flyer: Flyer - HLZ Themenwoche  

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Filmreihe "Israel Sehen" - NS-Propaganda im Märchenfilm

  „Israel Sehen“ heißt die Filmreihe, in der das Medienzentrum Frankfurt – die Bildungseinrichtung für Frankfurter Schulen - und die Deutsch-Israelische Gesellschaft Spielfilme und Dokumentationen zeigen, die sich mit Israel, Nahost, Palästina, jüdischem Leben in Deutschland oder dem Holocaust befassen.Mit der „Propaganda in Märchenfilmen der NS-Zeit“ befasst sich der Historiker und Theologe Dr. Roland Cerny-Werner von der Universität Salzburg. Anhand von Filmbeispielen der Jahre 1933-45 deckt er die rassistischen und gesellschaftlichen Stereotypen der Nazis und die gezielte Indoktrination von Kindern auf.Dr. Cerny-Werner ist u.a. pädagogischer Begleiter der ehemaligen Lager Buchenwald und Mauthausen.Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 4.Oktober 2016 um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, bitte melden Sie sich bei Frau Claudia Korenke an (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und beachten die neue Adresse des Medienzentrums.

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