Diese Studie ist ein Blick in die Zukunft – ebenso, wie sie als Würdigung des bereits Geleisteten verstanden werden kann. Sie möchte Wege identifizieren und Lösungen aufzeigen, die Menschen darin unterstützen, digitale Souveränität zu erreichen und zu leben.
Digitale Souveränität bedeutet, digitale Technologien zum eigenen und zum Gemeinwohl kompetent zu nutzen sowie die Potenziale, Folgen und Implikationen dieser Nutzung zu verstehen und einzuschätzen – ein generationenübergreifendes und gesamtgesellschaftliches Ideal, relevant in vielen Bereichen unseres privaten und öffentlichen Lebens.
Im Fokus der identifizierten Wege und Lösungen – zusammengefasst in fünf Thesen – steht die Gruppe der älteren Menschen. Die Thesen zeigen, dass digitale Souveränität auf sehr unterschiedliche Art gestärkt werden kann.
Ihre Inhalte wurden entwickelt mit Blick auf 2030 und die Frage, was wir heute tun müssen, um morgen (noch) souverän zu sein. Die empirische und wissenschaftliche Grundlage bilden Literaturanalysen, Experteninterviews, eine Online-Umfrage, eine Zukunftswerkstatt sowie Beispiele aus der Praxis.