Jugendmedienschutz
Herzlich willkommen
auf diesem Portal fassen wir Ihnen zentrale Informationen, Quellen und Angebote rund um das Thema Jugendmedienschutz zusammen.
Aktuelle Materialien

Fake News/ Desinformation
Materialpaket
Jugendliche verbringen zunehmend mehr Zeit im Internet, wobei ein Drittel von ihnen Informationen zum Weltgeschehen über digitale Plattformen wie YouTube, TikTok und Instagram bezieht (JIM-Studie, 2023). 61% der Jugendlichen sind nach eigenen Aussagen schon mit Fake News* in Kontakt gekommen (JIM-Studie, 2024). Der Prozentsatz der Jugendlichen, die mit extremen politischen Angaben in Kontakt gekommen sind, ist von 42% (2023) auf 54% (2024) gestiegen (JIM-Studie, 2024).
Gleichzeitig fehlt es vielen Jugendlichen an grundlegender Medienkompetenz in Bezug auf die Erkennung von Fake News (JIMplus-Studie, 2022). Ein Viertel der Jugendlichen zwischen 12-19 Jahren können die Falschaussage “Medien und Politik arbeiten Hand in Hand, um die Bevölkerung zu manipulieren” nicht richtig zuordnen.
Dieses Materialpaket enthält konkrete Arbeitsmaterialien, welche Sie mit Kindern und Jugendlichen einsetzen können.

Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Diskussionspapier
Das Diskussionspapier „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ gibt einen Einblick in die aktuelle Studienlage zum Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.
Der Großteil der verfügbaren Evidenz ist korrelativer und nicht kausaler Natur: Querschnittstudien belegen einen statistischen Zusammenhang zwischen der Nutzung sozialer Medien und einer zunehmenden psychischen Belastung. Einige Längsschnittstudien über längere Zeiträume hinweg liefern zudem Hinweise darauf, dass die intensive Nutzung sozialer Medien ursächlich für diese Belastungen sein kann.
Die Autorinnen und Autoren sprechen sich deshalb für die Anwendung des Vorsorgeprinzips aus: Es besagt, dass vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden sollten, wenn es Hinweise auf mögliche schädliche Auswirkungen gibt, auch wenn wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt ist, wie groß das Risiko tatsächlich ist.
Infonachrichten
Gemeinsame Infonachrichten des Netzwerks gegen Gewalt Geschäftsstelle Frankfurt am Main und des Präventiven Jugendschutzes Frankfurt
In diesem regelmäßig erscheinenden Rundschreiben finden Sie themenbezogen etliche Materialien, weiterführende Links und Einordnungen. Sie können sich für den Newsletter auch direkt beim präventiven Jugendschutz Frankfurt anmelden (beate.kremser@stadt-frankfurt.de)
Vernetzung:

Jugendschutz Frankfurt
Erziehende sollen sich sicherer fühlen, wenn’s um Medienerziehung geht – und die passenden Werkzeuge an die Hand bekommen, um Kinder und Jugendliche gut durch den Medienalltag zu begleiten. Natürlich können sich nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche direkt mit ihren Fragen rund um den Jugendschutz an das Team vom Präventiven Jugendschutz Frankfurt am Main wenden.

Beratungsstelle Jugend und Medien Hessen
Die Beratungsstelle Jugend und Medien Hessen ist Anlaufstelle für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal bei Fragen rund um das Thema Mediennutzung. Sie bietet Unterstützung zum pädagogischen Jugendmedienschutz an und informiert über die neusten Entwicklungen im Medienbereich und Internettrends.

Arbeitskreis Rhein-Main
Der AK Medien ist ein Arbeitskreis für alle interessierten Pädagog:innen und Multiplikator:innen der Bildungs- und Sozialarbeit im Rhein-Main-Gebiet. Hier können sich die Kolleg:innen im Bereich der digitalen Medien über Konzepte der Medienpädagogik und Medienkompetenz austauschen. Wir wollen uns vernetzen und von unseren reichhaltigen Ressourcen profitieren. Dank der Kolleg:innen aus den unterschiedlichsten Einrichtungen (Vorschule, Schule, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenarbeit) beschäftigen wir uns mit Themen wie soziale Netzwerke, Jugendmedienschutz, Cybermobbing und frühkindliche Medienbildung.